Trampolinspringen

Fitness und Spass – das ist beim Trampolinspringen garantiert

Wie kaum eine andere Trendsportart versteht sie es, kleine und große Springer zu mehr Bewegung zu animieren und den Spassfaktor dennoch auf höchstem Niveau zu erhalten. Zu Beginn ihrer Entwicklung diente das Trampolin, in der Form eines gigantischen Sprungtuchs, zur bloßen Sicherheit von Hochseilartisten in größeren Zirkussen. Erst später probierten dann Artisten wie George Nissen seperate Nummern mit ihren Sprungtüchern ein. Inspiriert vom Erfolg, beschloss Nissen eigene Trampoline zu bauen und gründete eine eigene Firma, die sich auf den Bau und die Weiterentwicklung von Trampolinen spezialisierte. Bis heute, ist seine Firma der Inbegriff wenn es um wettkampftaugliche Trampoline geht.

Mit dem Bau entwickelte sich schließlich auch das professionelle Trampolinspringen, dass nun nicht mehr nur von Sängern, Artisten und Tänzern im Zirkus, sondern auch von Sportlern sehr erfolgreich in den USA betrieben wurde, sodass auch andere Länder schließlich folgten. Die heutige Fassung besteht in der Regel aus einem strammen Sprungzentrum, dem Sprungtuch mit daunterliegenden Sprungfedern, dass von einem Metallgestell sowie Metallstreben oder Füßen gehalten wird. Beim eigentlichen Sprung federt das Tuch durch seine Elastizität den Sprung dann so weit ab, dass man nach oben befördert wird bevor man wieder auf dem Tuch zum Stehen kommt. Da es einfach ist, sich an dem Gerät zu probieren, finden auch Kinder immer mehr gefallen an der Sportart, sodass es mittlerweile nicht mehr einfach nur Sport ist, sondern Trend.

Dieses haben Trampolinhersteller erkannt und bauen neben den großen und unhandlichen Wettbewerbstrampolinen nun auch handlichere und vorallem preisgünstigere Trampoline, die man sich entweder in den Garten oder ins Haus stellen kann. Um die Sicherheit zu wahren, entwickelte man zudem spezielle Sicherheitsnetze, die um das Trampolin gespannt werden und ein Herunterfallen verhindern. Gerade bei Outdoortrampolinen, welche in der Regel rund sind, sollte man sich stets ein Sicherheitsnetz dazu kaufen, da es leicht passieren kann, während eines ausgelassenen Sprungs die Balance zu verlieren.

Balance ist jedoch ein wichtiger Faktor, wenn es um das Trampolinspringen geht. Es erfordert nicht nur ein Mindestmaß daran sondern hilft einem auch sein Balancegefühl zu trainieren. Wie man sieht, ist das Trampolin nicht nur ein super Freizeitspass, nein es kann einen bei regelmäßiger Anwendung auch Fit halten. Zusätzlich hilft es Muskeln und Sehnen zu stärken und das Bindegewebe zu kräftigen. Wer langsam mit den Übungen beginnt und sie konstinuierlich steigert, kann sogar sein Herz – Kreislaufsystem trainieren und für eine bessere Durchblutung sowie eine bessere Fettverbrennung sorgen.

Speziell für diese neue Trendnische des Trampolinspringens wurden kleinere, sogenannte Reboundtrampoline entwickelt, die man sich ins Zimmer stellen kann, sodass man mit weinig Platz – und Zeitaufwand nebenbei etwas für seinen Körper tun kann wie beispielsweise abnehmen. Und das beste daran, es macht zudem auch noch eine ganze Menge Spass.